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Channel: TUJA Holding GmbH
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Mit TUJA bis nach China

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Seit fast drei Jahren lebt der Deutsch-Kanadier Frank-Martin Sander nun wieder in Deutschland. Zuvor hatte er sechs Jahre als Fachkraft im Manufacturing Engineering Bereich bei EADS in Kanada gearbeitet. Aus familiären Gründen zog es ihn gemeinsam mit seiner kanadischen Frau zurück nach Hamburg. Doch der Weg zurück in die Heimat war nicht leicht. „Es war schwierig, den passenden Job in Deutschland zu finden. Als Spezialist für den Bereich Luft- und Raumfahrt wollte ich natürlich wieder in der Luftfahrtindustrie arbeiten“, erzählt Frank-Martin Sander rückblickend. Schon vor sechs Jahren hatte Sander bei einem Kurzbesuch in Deutschland eine Anzeige der TUJA Zeitarbeit GmbH in der Zeitung entdeckt. So wurde er auf den Personaldienstleister, der mit dem Fachbereich Aviation Spezialisten für Airlines und die Luftfahrtindustrie vermittelt und ausbildet, aufmerksam. Daraufhin nahm er direkt Kontakt zu den TUJA-Personalprofis des Fachbereichs für Luft- und Raumfahrt auf. „Die Chemie stimmte auf anhieb und ich fühlte mich sowohl fachlich als auch menschlich sehr gut bei TUJA Aviation aufgehoben“, sagt Sander. Auch die Personalreferenten von TUJA waren begeistert von dem Deutsch-Kanadier, der neben seiner persönlichen Ausstrahlung vor allem durch seine fachliche Kompetenz überzeugte, denn in den Personalpool von TUJA Aviation werden nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgenommen, die die strengen Ausbildungsstandards erfüllen. Zurück in Kanada blieb der Kontakt zwischen Frank-Martin Sander und den Experten von TUJA Aviation über drei Jahre hinweg rege. Dann bot ihm TUJA einen Job als Spezialist bei Airbus in Hamburg an. „Das war für mich eine tolle Chance. TUJA hat für mich genau den passenden Job gefunden und mir damit ermöglicht, wieder nach Deutschland zurückzukehren“, sagt Sander.  Mittlerweile arbeitet Frank-Martin Sander seit fast drei Jahren für TUJA Aviation als Maschinentechniker bei Europas größtem Flugzeugbauer Airbus. Besonders viel Freude bereitet ihm seine Aufgabe als Mentor, die er im Rahmen des  Schulungsprojekts für das künftige Endmontagewerk in Mobile/Alabama, übernommen hat. Ab 2015 soll die Endmontage von Flugzeugen der A320-Familie neben den Standorten in Hamburg, Toulouse und dem chinesischen Tianjin auch in Mobile erfolgen. Im Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder werden seit Januar 2014 deshalb Mitarbeiter aus den USA trainiert. Hier lernen die neuen Flugzeugbauer direkt am Flugzeug, wie der Zusammenbau funktioniert. „Neben der Fertigung lernen unsere Trainees vor allem alles rund um das sogenannte Backoffice. Von hier aus wird weltweit die Fertigung der gesamten Baureihe koordiniert“, erklärt Sander. Als Mentor kümmert er sich aber auch nach der Arbeit um die amerikanischen Kollegen, und hat auch mal den ein oder anderen Tipp parat, wenn es darum geht, welcher Club in Hamburg gerade angesagt ist. Frank-Martin Sander ist froh, dass er einen solch spannenden und anspruchsvollen Job bei TUJA Aviation ausübt, der ihn sogar bis nach China gebracht hat. Denn ebenso wie das künftige Werk in Mobile wurde auch das chinesische Werk nach dem Vorbild der modernen Hamburger Endmontagelinie aufgebaut. Die Eindrücke, die Sander in China gesammelt hat, sind ihm noch gut in Erinnerung: „Alles ist unglaublich sauber und blitzblank. Selbst im dicksten Straßenverkehr habe ich einen Müllsammler gesehen, der die Straßen sauber hält. Erstaunlich, dass ihm nichts passiert ist, denn an Verkehrsregeln hält sich dort niemand. Für einen Außenstehenden wirkt es einfach nur chaotisch“, erzählt Sander beeindruckt. Er selbst ist dort nicht Auto gefahren und würde es auch keinem Europäer raten. Auch an den Smog konnte Sander sich nicht gewöhnen. Dennoch möchte er die Erfahrung nicht missen und er würde jederzeit wieder starten, um für TUJA Aviation weltweite Projekte zu realisieren und die Zukunft der Luftfahrt aktiv mitzugestalten.

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