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TUJA- Mitarbeiter spendet Stammzellen für die DKMS

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Stefan Kasischke, Mitarbeiter der TUJA Niederlassung Aviation in Bremen, hat sich schon im Jahr 2010 für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) typisieren lassen. Dazu bewegt hat ihn ein Leukämiefall in seinem Bekanntenkreis. Damals hatten seine Gewebemerkmale nicht gepasst. Aber im letzten Jahr bekam er die Nachricht, dass er Stammzellenspender für einen an Blutkrebs erkrankten Patienten werden könnte. Lange überlegen musste Stefan Kasischke nicht. Er spendete gerne seine Stammzellen, weil er weiß, wie schwierig es ist, einen geeigneten Spender zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender zu finden liegt bei eins zu mehreren Millionen. Die Suche nach einem passenden Spender gleicht oft einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Doch ohne eine Stammzellenspende können viele Patienten den Blutkrebs nicht überleben. „Als wir erfahren haben, dass Herr Kasischke für eine Stammzellenspende ein paar Tage als Arbeitskraft ausfallen würde, hatte er unsere volle Unterstützung. Für uns war es keine Frage, auf den Ersatz der Lohnleistungen, die durch seinen Arbeitsausfall entstanden sind, zu verzichten und diese stattdessen an die DKMS zu spenden. Wir sind stolz, einen so engagierten Mitarbeiter in unserem Mitarbeiterstamm zu haben und freuen uns, dass wir mit unserer Spende die wichtige Arbeit der DKMS unterstützen können“, erklärt Holger Dienst, Niederlassungsleiter der TUJA Zeitarbeit GmbH Bremen. Die DKMS wurde 1991 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Deutschland gerade einmal 3.000 registrierte Stammzellenspender und wenig Hoffnung für Blutkrebspatienten. Heute zählt die DKMS mehr als 4 Millionen registrierte Spender. Mittlerweile haben 40.000 DKMS-Spender weltweit Patienten eine neue Lebenschance gegeben. Dennoch ist die Registrierung wichtig, denn alle 16 Minuten erhält ein Patient in Deutschland die Diagnose Blutkrebs. Nur jeder fünfte Blutkrebspatient findet einen passenden Spender und hat damit die Chance, die Krankheit zu besiegen. Stefan Kasischke weiß nicht, wem er mit seiner Spende das Leben gerettet hat. Er weiß nur, dass es sich um einen 46-jährigen Amerikaner handelt, bei dem die Behandlung angeschlagen hat und dem es mittlerweile besser geht. Der selbstlose Einsatz von Stefan Kasischke ist bemerkenswert und verdient vollsten Respekt!

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